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Hier wird die Osterkerze noch selbst hergestellt

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Susanne Hurler (links) und Simone Götzfried verstehen sich prächtig. Zusammen suchen sie das Motiv für die jeweilige Osterkerze aus, die dann unter den geschickten Händen von Susanne Hurler entsteht. Hier wird die Osterkerze selbst gemacht Seit vielen Jahren verzieren Frauen in Ellgau die Osterkerze selbst Von Rosmarie Gumpp Ellgau: „Wie sieht die Osterkerze wohl in diesem Jahr aus? Welches Motiv ist heuer abgebildet?“ Diese und ähnliche Fragen finden ihre Antwort in der Feier der Osternacht, denn dort „zeigt“ sich die neue Kerze erstmals. „Heuer finden wir auf der Osterkerze das Kreuz mit den fünf Wundmalen angedeutet, den Kelch und die Trauben für die Feier der Eucharistie und die Sonne als das Licht, das Symbol für Christus, der den Tod besiegt hat“ erläutert Susanne Hurler „ihre“ Kerze, die sie in elfstündiger Handarbeit geschaffen hat. Seit zwei Jahren fertigt die Industriekauffrau, die bei Clariant Plastics & Coatings (Deutschland) GmbH in Gersthofen beschäftigt ist, auch die große Osterkerze. Zusammen sucht sie mit Mesnerin Simone Götzfried die Motive für die große Osterkerze heraus. Simone Götzfried fertigte mehrere Jahre die große Osterkerze, aber auch die vielen kleinen Osterkerzen, die alljährlich zum Verkauf ab dem 5. Fastensonntag angeboten werden. Ab dem Jahre 2008 erhielt sie tatkräftige Unterstützung durch Susanne Hurler, die zunächst die kleinen Osterkerzen, die von den Mitfeiernden der Osterliturgie gerne gekauft werden, fertigte. Heuer waren es etwa 120 Kerzen, die sie liebevoll verzierte. Die selbst gestaltete große Osterkerze und auch die kleinen Osterkerzen haben in Ellgau schon sehr lange ihre Tradition. Viele Jahre wurde die Osterkerze von Maria Schädle, langjährige Mesnerin in Ellgau, gestaltet. Über 25 Jahre übte die Großmutter der heutigen Mesnerin Simone Götzfried diese akribe Tätigkeit aus. „So konnte ich meiner Oma schon als Mädchen über die Schulter schauen und ich durfte auch mithelfen“. Sie erinnert sich noch, wie in der Küche der Oma die Mütter der Kommunionkinder zusammenkamen und diese unter Anleitung von Maria Schädle kunstvoll für ihre Kinder die Kommunionkerzen kreierten. Dabei waren Enkeltochter Simone sowie die...

Fahrsicherheitstraining für E-Biker beim Kneipp-Verein Wennigsen/Gehrden e.V. (22.04.2017)

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Damit Kneippianer sattelfest in die neue Fahrradsaison aufbrechen können, veranstaltete der Kneipp-Verein Wennigsen/Gehrden e.V. ein Fahrsicherheitstraining auf dem Schützenplatz in Gehrden für E-Bike-Interessierte unter der Leitung von Mathias Schulz, dem Inhaber von Radland Gehrden. Im Frühjahr möchten viele runter vom Sofa und rauf aufs Fahrrad. Ein guter Zeitpunkt, um Tipps für die Fortbewegung mit einem elektronisch unterstützten Zweirad zu erhalten und die Leichtigkeit des Radfahrens zu erleben. Trotz des ungünstigen Wetters erschien die Sonne pünktlich zum Treffpunkt. Ein E-Bike (Pedelec) wird immer beliebter, weil man mit der elektronischen Unterstützung mühelos längere Strecken und Steigungen bewältigen kann und immer mehr Radler den Vorteil des integrierten „Rückenwinds“ zu schätzen wissen, gerade wie an diesem Nachmittag. Unterstützt von einem elektrischen Hilfsmotor werden aber auch schnell höhere Geschwindigkeiten erreicht, dadurch wird der Bremsweg länger und das Kurvenfahren oder das Ausweichen eines Hindernisses muss gelernt sein. Bei diesem Fahrsicherheitstraining erhielten die Teilnehmer Einblick in die Technik sowie die Gelegenheit, sich an den Antrieb zu gewöhnen und anschließend auf einem Geschicklichkeitsparcours Kurven zu meistern und richtiges Bremsen zu lernen. Von großem Interesse waren die Räder mit der kompakten 20-Zoll-Bauweise mit dem geringeren Gesamtgewicht aber einer angepassten Übersetzung wie bei einem 26- oder 28-Zoll-Fahrrad. Es gab viele Ratschläge vom Fachhandel, u.a. auch im Hinblick auf den richtigen Sitz und die Lenker- bzw. Sattelhöheneinstellung, damit der Fahrspaß nicht auf sich warten lässt Outdoor-Aktivitäten, wie z.B. das Radfahren an frischer Luft, helfen nicht nur, die körperlichen Funktionen positiv zu beeinflussen, sondern sie wirken sich auch überaus positiv auf das psychische Wohlbefinden aus. Und das wiederum ist elementarer Bestandteil der Kneipp`schen Lebensordnung. Dabei müssen keine extremen...

Wien und Wartburg

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Wartburg-Werbeplakat in Wien Das muss ja allein schon aufgrund der Alliteration ein Erfolgskonzept sein! Ein Werbeplakat für Reisen u. a. zur Wartburg, entdeckt an der Wiener U-Bahn-Station Thaliastraße. (Ist schon ein paar Monate alt, ich hab's gerade in meinen Beständen wiederentdeckt.) Herzliche Grüße aus Wien Christoph

Welterbewandertag am 22.04.2017, Tour 5

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Begrüßung von 2 Weinprinzessinen. Diese begleiteten uns bis hinter Nebra. Tour 5 zum Welterbewandertag am 22.04.2017 startete um 7.00 Uhr am Kloster Memleben und endete auf der Neuenburg in Freyburg.

Kennen Sie Mommsen?

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Nein, kenn ich nicht. Wie geht das?

Langenhagen ehemaliger Güterbahnhof

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Abstellgleise Bei meiner Fahrradtour am letzten Sonntag habe ich einen kurzen Abstecher zum ehemaligen Güterbahn in Langenhagen-Pferdemarkt gemacht. Hier herscht schon seit Jahrzehnten kein Betrieb mehr, die Zufahrt ist noch Kopfsteinpflaster versehen. Der Güterschuppen hat sich noch gut gehalten. Da die Abstellgleise noch nicht - wie anderen Ortes so oft schon geschehen - zurückgebaut sind, werden diese bei Gelegenheit zum Abstellen von Wagen genutzt. Heute stand von DB Instandhaltung ein Bauzug dort. Die kleine Fotoserie zeigt neben diesen Arbeitszug auch Impressionen anderen Motiven auf dem Gelände.

Schleiferl für einen Sieg - TC Wittelsbachs Kinder- und Jugenderöffnungsturnier 2017

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"Ein Leben ohne Tennis ist möglich, aber sinnlos!" Treu diesem Motto erfreuen sich viele Kinder und Jugendliche dem Sport mit der gelben Filzkugel beim Tennisclub Wittelsbach und sind froh das die Saison endlich wieder begonnen hat. Mit einem traditionellen "Schleiferlturnier" eröffneten die Jugendwartinnen Silvia Seideneder und Anne Mayerhofer für diese die Tennissaison 2017. Mehr als 16 Kindern aller Altersklassen trotzen den noch winterlichen Temperaturen und kämpften um die begehrten "Schleiferl". Es wurden wie bei den Erwachsenen, Einzel- und Doppelpaarungen ausgelost. Da auch die Kleinsten zahlreich vertreten waren, konnte sogar ein eigenes Kleinfeldturnier ausgetragen werden. Am Ende gab es somit etliche Sieger und strahlende Gesichter. Mit Kuchen und einem gemeinsamen Abschlußessen gab es anschließend noch viel Fachsimeplein unter den Kids. Bereits in der kommenden Woche startet der TC Wittelsbach dann auch in die Trainigssaison, da im Mai schon die ersten Punktspiele für die Kleinfeldmanschaft und auch die Jugend ansteht. Wie jedes Jahr besuchte das Turnier auch Herr Barz von der Stadtsparkasse Aichach und überreichte einen Scheck im Wert von € 300 für das Jugendtraining. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür!

JA, bist DU noch zu R E T T E N ???

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Fast nicht zu glauben, aber schön wärs. Diese ehemalige wunderschöne Fabrikanten-Villa musste nach der Wende aus mir unverständlichen Gründen geräumt werden. Die bisherigen Nutzer verließen das Haus entsprechend kurzfristig und nahmen ihre eigenen wunderschönen farbigen Glasfenster mit. Damit hatten natürlich Wind und Wetter uneingeschränkten Zugang zu den inneren Räumen. Jeden Tag, wenn ich vom Dienst auf dem Wege nach Hause hier vorbei kam, stellte ich mir vor, wie schön es sein müsste, in diesem Haus zu wohnen. In Gedanken richtete ich es ein, es war eben "mein Traumhaus". Über 20 Jahre steht diese Villa nun schon leer und wurde von den Eigentümern offensichtlich dem Verfall preisgegeben. Mich ärgerte dabei insbesonders, dass Privatpersonen das Erscheinungsbild einer Stadt, die sich redlich bemüht sich schön zu machen, so prägen können. Diesen Zustand des Verfalls täglich sehen zu müssen, tat mir echt weh! Nun scheint es aber doch wieder Hoffnung zu geben, was mich stark wundert. Das Haus soll verkauft sein und restauriert werden. Hätte das nicht schon viel eher und viel kostengünstiger erfolgen können und müssen? Ich hoffe jetzt sehr, daß diese Pläne in die Tat umgesetzt werden und mein Traumhaus eine neue Chance bekommt, nochmal in alter Pracht zu erstrahlen. Ich werde auf alle Fälle dran bleiben und auch wieder vom Fortgang der Lebens- und Leidensgeschichte dieses Hauses berichten. Toi, toi, toi!

Der Prügelturm in Weißenhorn

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Der Prügelturm, ehemals Bestandteil der Stadtmauer; erbaut zwischen 1470 und 1500 diente als Stadtgefängnis bei kleineren Delikten.

Frühjahrs-Altkleider- und Brillen-Sammlung

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Der DRK OV Kirchhorst sammelt am Samstag, 29.04.2017, in der Zeit von 10-15 h an der Garage der Begegnungsstätte, Schulweg 3 in Kirchhorst saubere, tragbare, gut verpackte Altkleider sowie paarweise gebündelte heile Schuhe, die von der Kleidung gettrennt verpackt sein sollte. Ebenso wird Haushaltswäsche, Inletts, Decken pp in ebensolchem Zustand angenommen. Diese Spenden sind für das KatS-Lager bestimmt. Weiterhin werden intakte, bruchfest verpackte Brillen-Spenden erbeten. Sie gehen in einer grö0eren Charge in die Dritte Welt oder werden an Obdachlose in Deutschland bei Bedarf weitergegeben. Zuvor wird ein Augenarzt oder Optiker die Brillen vermessen. Für Ihre Spenden bedanken wir uns schon heute im Namen der Empfänger und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen mit Ihnen. Ihr Team des DRK OV Kirchhorst PS: Die Herbstsammlung mit gleichen Spendemöglichkeiten findet zur gleichen Zeit am gleichen Ort am Tag der Bundestagswahl statt - so können Sie auf dem Weg ins Wahllokal noch Gutes tun!

Oskar Lafontaine: Macron stärkt Le Pen - Dilemma in Frankreich

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Leider hat Oskar Lafontaine mit dem nachstehenden Kommentar völlig Recht. Allerdings beschreibt er nicht präzise genug, was in den nächsten fünf Jahren passieren wird: Setzt Macron sein neoliberales Programm der Kürzungen tatsächlich um, ohne - im Konflikt mit Deutschland - über kreditfinanzierte Ausgabensteigerungen die Arbeitslosigkeit in Frankreich entscheidend zu senken, so wird 2022 niemand mehr Marine Le Pen aufhalten können. Und dann greift tatsächlich der legendäre Spruch von Wolfgang Schäuble: Isch over. Für EU und EWU. Mit katastrophalen Auswirkungen auf den Exportjunkie Bundesrepublik Deutschland. Oskar Lafontaine: Macron stärkt Le Pen - Dilemma in Frankreich Bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich stehen mit Marine Le Pen und Emmanuel Macron, der unter Präsident François Hollande Wirtschaftsminister war, nun eine Rechtsextremistin und ein Vertreter des Systems, das das Aufkommen der Rechten in ganz Europa verursacht hat, im zweiten Wahlgang. Denn der Aufstieg des Front National in Frankreich hat seine Ursache im Versagen des Parti Socialiste (PS). »Wenn die Linke die Arbeiterklasse verneint, dann sucht diese sich einen neuen Repräsentanten«, hat der französische Soziologe Didier Eribon gesagt. »Politiker wie Macron haben Le Pen stark gemacht«, meint nicht nur Eribon, sondern auch der französische Schriftsteller Édouard Louis. »Sie gaben sich als Linke und haben lupenrein rechte Politik gemacht, die Banken unterstützt, das Parlament geschwächt.« Für Louis ist Marine Le Pen »in erster Linie das Produkt des Ekels vor dieser konservativen Linken«. Insofern ist es nicht überraschend, dass Marine Le Pen am Sonntag mit 21,5 Prozent auf dem zweiten Platz landete. Umso ermutigender ist deshalb das außergewöhnliche Ergebnis Jean-Luc Mélenchons. Er landete mit einem grandiosen Wahlkampf mit 19,6 Prozent nur knapp hinter dem Konservativen François Fillon und deutlich vor dem Kandidaten des PS, Benoît Hamon. Von Marine Le Pen trennen...

Christa Giger macht Nägel mit Köpfen

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Eine spannende Veranstaltung Start der kulturellen Stadtteiltage mit Christa Giger und den Isarschiffern! Die Schweizer Künstlerin Christa Giger will mit Ihrer interaktiven Kunstaktion symbolisch die Kräfte der BesucherInnen bündeln und in die künstlerische Gestaltung Ihrer Installation einbinden. www.christagiger.jimdo.com

Die Meise, die eine Meise hat…..

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Es ist eine Blaumeise. Und ihr Verhalten läßt die Vermutung zu: Es ist nicht nur der Name. Sie muss einfach unter Alkohol stehen! Wie sonst wäre sich ihr Verhalten zu erklären. Sobald es hell wird, kommt sie angeflogen. Sie fliegt in ein kleines, noch junges Pfirsich-Bäumchen. Dieses Bäumchen hat vor Tagen über und über geblüht und es hatte schon viele, in jungem Grün leuchtende Blättern. Die Blaumeise steht sich ganz kurz auf einen der zarten Ästchen und dann nimmt sie gefühlt Anlauf auf die wenige cm entfernte Scheibe, die zum Wintergarten gehörend den Garten vom Wohnraum trennt. Dieser Anflug endet mit einem Anstoßen der Scheibe. Dann fliegt sie zurück. Dieses Verhalten allein wird - so glaubt man – irgendwann zur Einsicht führen: Hier geht es nicht rein. Hier hole ich mir nur Kopfschmerzen. Aber sie macht weiter und wenn sie sich so richtig „heiß gestoßen“ hat, dann muss das Bäumchen leiden. Dann beißt sie ihm ein Blatt ab und schmeißt dieses weg. Nun hat das Bäumchen inzwischen fast alle Blätter verloren. Was passiert, wenn alle abgebissen sind – ist noch offen. Was passiert, wenn man diese Scheibe entfernt und die dazu gehörige Tür öffnet? Sie bleibt, beißt weiter Blätter ab und versucht nicht hineinzufliegen. Aber man kann die Tür ja nicht stungenlang offen lassen und frieren, damit das Bäumchen die Blätter verliert oder?

Herzlichen Dank

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Blick auf das Schloss in Sondershausen | Foto... aus der Wohnung einer Freundin | SCHWARZE-art-PHOTOGRAPHIE Ich möchte mich mit dem Schloss in Sondershausen bei allen bedanken die so fleißig in der Gruppe Türme der Heimat schreiben und Bilder posten. Ich hab die Gruppe am 28.01.2016 ins Leben gerufen, sie hat mittlerweile 24 Mitglieder und 509 Beiträge… und sie ist ein Selbstläufer geworden. Es gibt die unterschiedlichsten Türme zu sehen … jeder zeigt hier seine Sicht auf seinen Turm. Danke auch den vielen Lesern die sich für diese Gruppe interessieren. Ich freue mich auf mehr, eure Rita

Wetterunabhängig: Kirschblüten erstrahlen auch bei Nieselregen

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Gruppenfoto der TaiJi Quan-Gruppe des JC Sakura e. V. Etwas kühlere Temperaturen und leichter Nieselregen konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher nicht von einer Stippvisite abhalten: Das Kirschblütenfest im Hiroshima-Hain am 23. April 2017 erfreute sich großen Zuspruchs. Die japanische Stadt Hiroshima ist seit 1983 Partnerstadt von Hannover. Zum Gedenken an die 110.000 Einwohner Hiroshimas, die 1945 direkt beim Atombombenabwurf ums Leben kamen, gestaltete die Landeshauptstadt Hannover 1987 den Hiroshima-Hain auf der Bult und pflanzte dort 110 Kirschbäume. Nach japanischer Tradition lädt man während der Zeit der Kirschblüte Familie und Freunde zu einem Picknick unter den blühenden Bäumen ein. Das Kulturbüro der Stadt Hannover hat diese Tradition aufgegriffen und lädt jedes Jahr im April zusammen mit Vereinen und Initiativen zum Kirschblütenfest in den Hiroshima-Hain auf der Bult ein. Auch in diesem Jahr hieß es wieder: Ein Hauch von Japan mitten in Hannover. Mit einer großen Party feierten Japaner und Deutsche auf der Bult das traditionelle Kirschblütenfest. Geishas, Origami, Musik, Kalligraphie, Manga-Präsentationen und duftender Jasmin-Tee sorgten für eine bezaubernde Stimmung; ebenso asiatische Kampfkunst. Und hier kommt der JC Sakura e. V. aus Hannover-Döhren ins Spiel. Allein schon wegen der Namensgleichheit (der Vereinsname Sakura bedeutet Kirschblüte) sind die Kampfkünstlerinnen und Kampfkünstler gern gesehene Mitwirkende im Rahmen dieser Veranstaltung. So begeisterte die TaiJi Quan-Abteilung unter der Leitung von Sakura-Gründungsmitglied Helmut Fuchs die Zuschauerinnen und Zuschauer auch in diesem Jahr wieder mit eindrucksvollen Darbietungen dieser Kampfkunst, die im selben Maße meditative und gesundheitsfördernde Aspekte ausweist. Spaß hat es gemacht, und die „Sakurianer“ erwiesen sich einmal mehr als gute Botschafter des TaiJi Quan und für ihren Verein.

Nanu......................

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.....ob das was wird?? Hoffentlich wird bald gebrütet!!!

Theatersaison 2017/2018 in der Stadthalle Neusäß

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Die letzte Abosaison erntete mehrfach nicht enden wollenden Applaus, teils standing ovations, wie die witzigen „Kerle im Herbst“, der raffinierte „Kredit“ mit Ilja Richter und Markus Majowski und die herrliche „Wunderübung“ mit Publikumsliebling Michaela May. Zum Auftakt hinterließ die „Deutschstunde“ nach Siegfried Lenz nachhaltigen Eindruck. Neben dem Polizistensohn Siggi faszinierte Max Volkert Martens als Maler Nansen das Publikum zutiefst. Kein Wunder, dass das neue Abonnement 2017/18 mit dem spannenden Stück „Ohne Gesicht“ der Enkelin Ibsens, Irene I. Bille beginnt, mit Max Volkert Martens in der Hauptrolle. Er verkörpert mit Diana Körner ein Paar, das, statt am Geburtstag zufrieden zurückzublicken, eine dunkle Stelle ausgräbt. Es artet aus in einen raffinierten Mix aus Beziehungs- und Identitätskrimi um das uralte literarische Motiv des Rollentausches von Zwillingen. Er will das Geheimnis lüften. Sie wehrt sich erbittert, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. „Ein faszinierendes Stück mit Tiefgang… genial aufgebaut, höchst spannend… Zwei unglaublich starke Schauspielleistungen. Zum Fürchten gut!“ schwärmt die Kritik. In „Bella Figura“ serviert Yasmina Reza, eine der erfolgreichsten Theaterautorinnen, ein hochkarätiges Beziehungsgemetzel, „Dramödie“ genannt. Ein erfahrener Ehebrecher trifft im Restaurant auf die Freundin seiner Frau samt Anhang. Der Versuch, die Form zu wahren, scheitert erbärmlich, die Fassade bröckelt, es entspinnt sich ein Horrorszenario. Bella Figura macht nur die Schwiegermutter der Freundin, genial dargestellt von Doris Kunstmann. Erstmals darf man sich in Neusäß auf den berühmten, in Aystetten aufgewachsenen Heio von Stetten freuen, natürlich in der Rolle des charmanten Bösewichts. Zum Abschluss des Abos E spielt Anja Klawun – vom Publikum schon in der auch von S.F. Wolf stammenden „Päpstin“ mit standing ovations gefeiert - die Visionärin Hildegard von Bingen . Inmitten einer...

"Faszination Bayern" mit Maxi Schafroth - Der Shooting-Star aus dem Allgäu mit dem 2. Teil seiner Kabaretttrilogie

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Maxi Schafroth Wie stets war auch Maxis neues Programm 2016 in Neusäß ausverkauft. Die Ausweitung der „Faszination Allgäu“ auf Bayern, der 2. Meilenstein seiner Kabaretttrilogie, schoss ihm vor 7 Jahren beim bewusstseinserweiternden Kontakt mit einem Weidezaun in Gumpratsried durch den Kopf. Der Bayernteil zündete noch schärfer. Eine Steigerung scheint unmöglich, abgesehen davon, dass eine Ausdehnung nach Preußen keine Verbesserung wäre, außer für Politiker. Diese species dient Maxi als Zielscheibe für Kabarettglanznummern. Maxi, der schmächtige Allgäuer Minister im Janker mit Hut, seine Suada über die Heimat herunterbetend mit hochaktuellen Seitenhieben, ein Muss in jedem Programm, mit dem er sofort die Zuschauer für sich gewinnt. Maxi spielt mehr mit als vor Publikum, beobachtet scharf, wer wo wann, gar zu spät applaudiert, pariert blitzschnell mit Pointen, so dass das Publikum mit Klatschen kaum nachkommt. Die Reise führt von Ottobeuren bis zum Manufactum Gummistiefel-Regal in München, folgt den Spuren von Eusebius, dem Wirbellosen, bay. Urvater, der mit 40 Bauern, dem „Frusthaufen“, nach Damaskus marschierte. Schafroth, Bauernbub, Banker und Schauspieler u.a. in Rosenmüller-Kultfilmen verarbeitet den biographischen Mix zu umwerfendem Kabarett. Dabei scheut er kein Risiko, absolviert eine Betriebsspionage in einer Bank, ein Praktikum in einer Schwabinger KiTa und eine Atemtherapie für Führungskräfte. Wie Schafroth das rüberbringt, kann man kaum beschreiben, das muss man hören und sehen, live, am 7. Mai in Neusäß. Da die Tickets stets rasch vergriffen sind, sollte man rasch zugreifen.

Freikarten für Maxi Schafroth in Neusäß zu gewinnen!

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Maxi Schafroth kommt wieder nach Neusäß! Am Sonntag, den 7. Mai zeigt er in der Stadthalle mit „Faszination Bayern“ den zweiten Teil seiner Kabaretttriologie. Dafür verlosen wir in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Neusäß 3x2 Freikarten! Klickt bis zum 2. Mai 2017 auf „Mitmachen“, wenn ihr euer Glück versuchen wollt. Alle Gewinner werden am 3. Mai hier auf myheimat per interner Nachricht über ihren Gewinn informiert. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) Weitere Infos gibt es hier.

Da Huawa, da Meier und I - "Zeit is a Matz!": Das neue Programm der erfolgreichsten Musikkabarettgruppe Bayerns

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Da Huawa, da Meier und I - Zeit is a Matz! Zum Einstand in Neusäß boten Da Huawa, da Meier und I eine „Show der Extraklasse, einen Geniestreich voller geistreicher Hintergründigkeit und gesellschaftskritischem Witz, brachten den Saal zum Toben“, ein „Bajuwarischer Rundumschlag mit Grips“ schwärmte Thomas Hack in der AZ. Seither vergingen 4 Jahre. Kein Wunder. Mit über 100 Auftritten im Jahr gehört die preisgekrönte Truppe zu den erfolgreichsten Musikkabarettgruppen Bayerns. Songs wie „Bayernland“ und „Ohne Hosn‘, ohne Schuah“ sind Kult, verbinden sie doch Professionalität auf mehr als 12 Instrumenten und musikalische Gaudi mit zeitkritischen Texten. Dabei nimmt der Dialekt der Kritik die Schärfe. So dringt sie leichter in den Hinterkopf ein und wirkt dort. Der Musikmix aus bay.Wirtshausliedgut, Polka, Blues, Raggae und Rock tut ein Übriges, um den Hintersinn eingängig zu verpacken. 2015 feierten sie 15jähriges Bestehen mit Pauken und Trompeten und krönendem Abschluss im Circus Krone. Die vogelwilde „bay. Boygroup“, so Martina Schwarzmann 2004, ist längst erwachsen. „Aber jessas Leit, wie die Zeit vergeht!“ konstatiert sie nun selbst und analysiert das Phänomen „Zeit is a Matz“, auch verbal. Der Mensch ist auch nicht zimperlich, er „vertreibt, stiehlt, schlägt sie sogar tot“. Andererseits windet sie sich, aalglatt, vergeht mal gar nicht, bleibt stehen, manches bleibt zeitlos, an anderem nagt der Zahn der Zeit. Die Vollblutmusiker sehen mit „berauschender Sinnlichkeit in den Stimmen“ der Zeit auf die Finger, mal krachert, mal gefühlig, immer aber Gas gebend im Hier und Jetzt, denn die Uhr „de muass vom Deife sei“.
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